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Dienstag, 29. September 2015

Rennbericht Köln Eigelstein

27.09.2015 Köln Eigelstein. Bei bestem Herbstwetter fuhren die Frauen 20 Runden auf dem 2 km - Kurs am Kölner Eigelsteintorbogen. Zur selben Zeit fuhren die U17 Fahrer ihr Rennen. Nach einiger Zeit kam es zum Zusammenschluß der beiden Gruppen. Dadurch wurde zwar das Tempo höher, Ausreißversuche brachten jedoch keinen Erfolg. Dorothee und Simona konnten sich also auf den Endspurt vorbereiten. In der engen Zielkurve kam es zu einem Gedränge. Simona musste abbremsen, wurde im Spurt behindert und wurde sechste. Dorothee kam besser durch diese Stelle und wurde Dritte hinter Hessling und einer Niederländerin.
Die Senioren-Klassen fuhren 35 Runden = 70 km. Das Starterfeld war groß. Ca 120 Fahrer nahmen das Rennen auf. Darunter Mario, Klaus, Uwe und Achim. Das Tempo wurde von Anfang an sehr hoch gehalten. Der Tacho sollte zum Schluss einen knapp 44er Schnitt zeigen. Den Erfolg eines Vorstoßes konnten nur zwei Fahrer vermelden. Die restlichen Platzierungen wurden im nicht zimperlichen Spurt entschieden. Klar kam es hier auch zu einem Sturz, von dem auch Uwe betroffen war. Die anderen drei rollten im Feld ins Ziel.

Dienstag, 22. September 2015

Rennbericht Aachen von Achim Janke



20.09.2015 Aachen Campus Rennen. Ein Rundstreckenrennen im völlig neuen Uni-Gebiet auf einer völlig neuen Straße. Die Länge: 1,5 km. Das Profil: Eine Ziel"gerade", breit, leicht ansteigend, hinter dem Ziel wieder abfallend in einer ganz leichten Rechtskurve, an beiden Enden eine scharfe Kurve, verbunden mit einer schmalen sich dahinschlängelnden Straße.
Die Senioren 2,3 +4 fuhren über eine ungewöhnlich lange Distanz von 57 km. Achim war hier als alleiniger Endspurtler am Start. Zunächst sah es aus, als liefe alles auf einen Endspurt hinaus. Es konnten jedoch 8 Fahrer dem Feld enteilen. Achim wurde bei diesem Rennen Gesamt 14.

Die B/C-Klasse startete mit Christoph. Hier fuhren zwei Rennfahrer dem Feld davon. Christoph riskierte in der Zielkurve zu viel und setzte mit der Pedale auf, stürzte und schied aus dem Rennen aus. "Ehemaliger" Endspurtler Robert Sydlik holte sich im Spurt des Feldes den zweiten Platz und landete somit auf dem Gesamt vierten Rang.

Danach fuhr die Frauen Klasse, bei nicht abnehmendem Gegenwind auf der Zielgeraden. Vier, fünf Favoritinnen neutralisierten sich untereinander, so dass das gesamte Renntempo sehr gering war. Es gab nur Tempo-Spitzen bei den einzelnen Versuchen, dem Feld davon zu fahren. Letzendlich klappte es bei keiner Fahrerin. Simona und Dorothee sammelten unterwegs jedoch Rundenprämien. Im kurzen Endspurt holte Simona den vierten Platz. Dorothee wurde zwölfte hinter deren Schwester und Neu-Berlinerin Alexandra auf dem elften Platz.

Montag, 14. September 2015

Doppelsieg am Wochenende in Quadrath

13.09.2015 Quadrath. Zuerst hatte die Frauen-Klasse Start. Es waren 30 Runden = 42 km zu absolvieren. Die Strecke wurde zusammen mit den Junioren angegange. Die legten direkt ein mächtiges Tempo auf dem Rundkus vor, der einen Anstieg zu verzeichnen hat.  Zu Anfang konnte Christina, eine Koga Team-Kollegin dieses Tempo mitgehen, fiel nach kurzer Zeit jedoch in die zweite Gruppe zurück, in der sich Simona und Melanie Hessling befanden. Zum Ende des Rennens waren beide Gruppen wieder zusammen. Im Spurt dieses Felds verwies Simona Melanie ganz knapp in einem Foto-Finish. Dorothee fuhr vor dem Frauen-Feld als vierte ins Ziel ein.
Im Senioren-Rennen fuhr Achim in der Klasse 3 mit. Direkt in der ersten Runde gab es einen Sturz, der sich als so schlimm herausstellte, dass das Rennen unterbrochen werden musste. Ein Neustart über geplante 56 km nach einer halben Stunde erfolgte in den Klassen 2, 3 und 4 in 10-Sekunden-Abständen. Achim fuhr diesen Abstand zur Klasse 2 mit zwei anderen Mitstreitern auf. Der Rest hatte nach kurzer Zeit schon keine Chance mehr, Anschluss zu finden. Zahlreiche Ausreißversuche machten das Rennen schnell. Der einsetzende Regen machte das Durchfahren der Kurven gefährlich und ließ viele Fahrer aus dem Feld zurückfallen. Eingangs der letzten Runde trat Achim am höchsten Punkt der Strecke an und konnte sich mit knappem Vorsprung als Sieger ins Ziel retten.
Direkt im Anschluss fuhr die U15 über 21 km. Maurice hielt direkt Kontakt zur Spitze, die eine Siebenköpfige Gruppe bildete. Er sicherte sich unterwegs zwei Prämien. Im Endspurt dieser Gruppe wurde er auf der endlos langen, leicht ansteigenden und im Gegenwind befindlichen  Zielgeraden den sechsten Platz.
Ein erfolgreiches Wochenende für die Endspurtler.

Montag, 7. September 2015

Simona Janke erneut mit Podiumsplätzen ...

04.09.2015 Beckum. Simona und Dorothee fuhren Freitag Abend auf einem schnellen Kurs auf die Plätze 2 und 6.
05.09.2015 Hannover-Döhren. Wieder fuhren Simona und Dorothee zusammen. Dieses Rennen wurde als Kriterium ausgefahren. Während des Rennens gab es immer wieder Regenschauer. Zum Schluss hatte Simona viele Punkte gesammelt, um den 2. Platz zu belegen. Dorothee wurde 8.
06.09.2015 Pulheim. Das Rennen wurde durch starken Wind schwer. Bei den Senioren gingen Klaus, Mario, Uwe und Achim an den Start und beendeten alle nach 42 km auf dem schon klassischen Kurs den Wettkampf wie auch der Sieger, im Feld.
Die Frauen fuhren später über die selbe Distanz. Simona belegte nach einer Aufholjagd in der letzten Runde im Spurt am Zielberg hinter ihrer Mannschaftskollegin Christina wieder den zweiten Platz. Dorothee wurde achte.
In der U15 startete Maurice im Endspurt-Trikot in einem gut besetzten Feld und erreichte den 6.Platz.
Christoph Kronenberg schrammte mit Platz 11 im A/B Rennen nur knapp an einer Top Ten Platzierung

vorbei .

Donnerstag, 3. September 2015

Endspurt Wuppertal erfolgreich beim 35. Ötztaler Radmarathon vertreten

Am 30.08.2015 stand für Alexander Malek, seit Anfang 2014 als Langstreckenfahrer im Verein Mitglied, eine besondere Herausforderung auf dem Programm. Er war dem Ruf der Berge gefolgt, um am diesjährigen Ötztaler Radmarathon teilzunehmen. Auf ihn warteten 238 Kilometer, vier Alpenpässe und 5.500 Höhenmeter.
Um 6.45 Uhr war der offizielle Start des Rennens, das größtenteils über abgesperrte Straßen durch das Ötztal, über den Kühtai-Pass nach Innsbruck, über den Brenner, über den Jaufenpass und schlussendlich übers Timmelsjoch führte. Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen 15 Grad ging es für die insgesamt über 4200 Starter morgens los. Zwischendurch erwärmte es sich bis auf 34 Grad.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 24 km/h war Alexander Malek für einen Hobbyfahrer recht schnell unterwegs und konnte die Gesamtstrecke in einer beachtlichen Zeit von 9 Stunden 54 Minuten zurücklegen. „Nach dem Passieren der Südtiroler Kleinstadt St. Leonhard war mir beim Anstieg aufs Timmelsjoch aufgrund der Hitze und der Massen an Bananen sowie isotonischen Getränken plötzlich übel, sodass ich an einer provisorischen Pausenstation mal kurz in mich gehen musste, um zu durchdenken, wie ich wohl die restlichen noch vor mir liegenden 20 Kilometer Anstieg bis zum Gipfel wohl schaffen könnte. Und plötzlich lief es wieder und ich kam in meinen Tritt“, so Alexander nach der Zieleinfahrt in Sölden.

Der Ötztaler Radmarathon zählt europaweit zu den härtesten Radveranstaltungen und erfreut sich jährlich großer Beliebtheit. Um dabei sein zu können, muss man sich als Fahrer einem Losverfahren unterziehen.